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Meine Erfahrungen mit Schirmfoto
Ich selbst benutze Schirmfoto schon seit 2013 fast jeden Tag.
Mit diesem kleinen, kostenfreien Computer-Helferlein kannst du in Sekunden Screenshots (Bildschirmfotos) erstellen.
Mit Schirmfoto ist es kinderleicht, Screenshots zu erstellen.
Die Screenshots können entweder per Klick erstellt werden oder aber durch eine Betätigung der DRUCK-Taste deiner Tastatur.
Das pfiffige Programm klinkt sich in die Fensterleiste ein.
Ein Klick auf das Kamerasymbol erzeugt ein Bildschirmfoto des aktuellen Fensters.
Ich selbst bevorzuge die DRUCK-Taste. Einfacher geht es nicht.
Und, was genial ist, Schirmfoto kennt verschiedene Formate. So kannst du Screenshots beispielsweise als PNG, JPG oder in der Bezahlversion sogar PDF abspeichern.
Das ist ein großer Vorteil gegenüber der normalen Druck-Funktion deines Computers, denn diese kopiert den Screenshot nur in die Zwischenablage. Danach musst du ihn noch in ein Bildbearbeitungsprogramm oder zum Beispiel in Word einfügen und kannst es erst dort bearbeiten bzw. speichern und drucken.
Schirmfoto hat dagegen selbst einige schnelle Bearbeitungsmöglichkeiten.
So ist eine Markierungsfunktion für wichtige Bildstellen in verschiedenen Farben enthalten und auch eine Schwärzungsfunktion für vertrauliche Bildausschnitte. Und du kannst außerdem den Bereich ausschneiden, den du brauchst.
Schirmfoto stellt Bilder auf Wunsch per Knopfdruck online. Dazu werden Screenshots ins Web hochgeladen und du erhältst einen Link, den du mit Freunden teilen kannst. Egal ob Du nur einen bestimmten Bildausschnitt benötigst oder den gesamten sichtbaren Bereich – mit Schirmfoto kein Problem.
Auf Wunsch kann Schirmfoto Screenshots sogar direkt bei Facebook und Twitter hochladen.
Natürlich kannst du die Screenshots auch ausdrucken und in die Zwischenablage kopieren.
Dieses Tool ist kostenfrei. Und es gibt auch eine Bezahlversion.
In der kostenfreien Variante ist in jedem Screenshot ein Wasserzeichen der Herstellerfirma Abelssoft. Außerdem wird bei der Nutzung Werbung eingeblendet, in der du um eine Spende gebeten wirst.
Ich empfehle dir die Bezahlversion, denn diese kostet nur einmalig 10,00 € und du kannst das Tool unbegrenzt nutzen.
Die jährlichen Updates sind optional, das heißt, sie sind nicht zwingend notwendig. Außerdem kosten diese meist sogar dann nur 6,00 €.
Der Vorteil der Bezahlversion ist, dass deine Screenshots ohne Wasserzeichen sind und dich keine Werbung nervt.
Es ist deine Entscheidung, welche Version dir lieber ist.
Schirmfoto unterstützt alle 32- und 64-Bit-Versionen von Windows Windows 7, Windwows 8 und Windows 10.
Das kleine Tool ist so einfach zu bedienen und super erklärt, dass jeder Anfänger damit klar kommt.
Und hier ist der Download-Link.
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg mit diesem kleinen Helferlein.
Update:
Warum reicht mir das in Windows integrierte Snipping-Tool nicht?
Ich wurde aufgrund meines Artikels gefragt, warum ich nicht einfach das in Windows integrierte kostenfreie Snipping-Tool nutze.
Ganz einfach. Weil das Snipping-Tool nicht direkt die vielen Bearbeitungsmöglichkeiten wie Schirmfoto hat, sondern ich zur Bearbeitung erst Paint 3D öffnen muss. Aber natürlich kannst du dieses Tool auch verwenden. Ich nutze es parallel zu Schirmfoto, wenn ich zum Beispiel überlagerte Fenster abknipsen will.
Es gibt noch viele andere kostenfreie Tools für Screenshots, wie zum Beispiel Jing von TechSmith, aber da das auch keine Bearbeitungsmöglichkeiten bietet, steht es bei mir nur an dritter Stelle. Jing habe ich auch installiert, weil ich damit auch sehr schnell kleine Video-Aufnahmen vom Bildschirm erstellen kann.
Hallo Roswitha Uhde,
es gibt für vieles nützliche Tools. Dies ist wohl auch so eins.
Doch ich benutze die Tastenkombination „WIN + UMSCHALT + S“ um einen Screenshot in den Zwischenspeicher zu erzeugen. Damit erscheint ein kleines Fenster wo dann zwischen „Kastenform-, Freihand-, oder Vollbild-Clip“ ausgewählt werden kann. Dann öffne ich entweder „IrfanView“ zum Speichern des Screenshots in das gewünschte Dateiformat oder ich speichere mit „Microsoft Print to PDF“ es als PDF-Datei. Will ich den Sreenshot vorher bearbeiten rufe ich dafür „PaintNet“ auf. Nach der Bearbeitung erfolgen dann zum Speichern als Bild oder PDF-Datei die gleichen Schritte wie bei „IrfanView“.
Soll die Bilddatei insgesamt weniger Datenvolumen haben rufe ich dafür „WORD“ auf. Dort wird in DIN-A3, randlos das Bild eingefügt und als „Webseite“ ( nicht „Webseite in einer Datei“ ) gespeichert. In den entstandenen Ordner wähle ich dann das kleinere Bild aus, ändere die Datei zu den gewünschten Namen und verschiebe es zum gewünschten Speicherort. Den Rest lösche ich dann.
Um Webseiten zu speichern benutze ich „FireShot“. Damit komme ich ganz gut zurecht. Dort kann ich zwischen „Ganze Seite aufnehmen, Sichtbaren Bereich, oder Ausgewählten Bereich (über den Bildschirmrand hinaus)“ wählen. In dem neu geöffneten Tab habe ich dann die Möglichkeit den Screenshot als Bild oder als PDF zu speichern, per Email zu verschicken, zur weiteren Bearbeitung in die Zwischenablage zu kopieren oder die Auswahl zu drucken.
Das Gegenstück davon ist „qSnap“ in Englisch. Dort gibt es die Auswahl aktueller Ansicht oder die gesamte Webseite aufnehmen. Doch dann kommt der Clou: In dem neu geöffneten Tab kann diese Aufnahme bearbeitet werden. Obwohl es in Englisch daher kommt ist es doch selbsterklärend und einfach zu bedienen. Im zwei geteilten Fenster ist oben die zu bearbeiten Grafik und unten das Original. Nach der Bearbeitung kann mit „Rechtsklick“ im oberen und unteren Fenster kann „Bild speichern oder kopieren“ ausgewählt werden.
Das ist bei beiden aber nur wichtigsten Funktionen erklärt. Unter Einstellungen kann das gewünschte Dateiformat und die Qualität eingestellt werden.
Die Webseite ist sehr gut im Aussehen. Nur die Menüleiste sollte nicht transparent sein, weil dort der Text beim scrollen noch blass erscheint.
viel Spaß beim Bloggen
Rüdiger Adloff
Wow, danke für dein ausführliches Feedback und die Tool-Tipps, Rüdiger.
Herzliche Grüße aus Berlin
Roswitha
Hallo Roswitha! Dein neuer Blog sieht super aus. Du machst so tolle Arbeit! Schön das es dich gibt. Das Programm was du vorstellst kannte ich noch gar nicht. Top! Ich persönlich nehme immer die Taste „Print-Screen“ auf meiner Tastatur.
Lieben Gruß Claudia Schuster
Vielen Dank, liebe Claudia, für dein tolles Feedback.
Ja, das machen die meisten Nutzer mit der Print-Taste, aber damit bekommt man leider den Screenshot nur in die Zwischenablage. Oder hast du eine spezielle Tastatur?
Es gibt natürlich auch noch andere kostenfreie Tools, aber Schirmfoto ist mein Favorit schon über die Jahre.
Liebe Grüße aus Berlin
Roswitha